Donnerstag, 23. April 2015 in Hannover
Tag für Tag verbreitet der „Islamische Staat“ Schrecken. Er vergewaltigt, foltert, mordet, und er will demnächst ganz Europa erobern.
„Terror und Gewalt haben mit dem Islam nichts zu tun“, das sagten noch vor wenigen Monaten viele. Inzwischen ist in den Köpfen vieler Europäer eher der gegenteilige Eindruck entstanden. Jeder französische, englische oder deutsche Jugendliche, der in den Dschihad zieht, verstärkt ihn.
Wie „islamisch“ sind der IS und seine Lehre? Wie sollen wir in Deutschland auf die tödliche Bedrohung reagieren? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler Dr. Christoph Günther, mit der Juristin und Theologin Hamideh Mohagheghi, und mit dem Leiter des Instituts für Islamische Theologie der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Bülent Ucar.
Haus der Religionen
Böhmerstr. 8
30173 Hannover