Die Gründungsgeschichte der Paul-Gerhardt-Schule zeugt von großer Improvisationskunst: Vor 70 Jahren - rund ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges - wurde das Dassler Pfarrhaus kurzerhand als Schulhaus genutzt, weil es im Solling an höheren Schulen fehlte vor allem für die Flüchtlingskinder aus den ehemals ostdeutschen Gebieten.
Anlässlich des Festaktes am 8. September 2016 verwandelte die Comedy Company Göttingen das Paulinum zu einer Spielstätte, in der mit den Mitteln des Improvisationstheaters 70 Jahre Schulgeschichte zu einem leichten Pensum wurden. Schulleiter Gerhard Wittkugel begrüßte die rund 200 Gäste mit sichtlichem Stolz, ein so großes und modernes Gymnasium leiten zu können. Der Schülersprecher Fritz von Gierke bekundete die Zufriedenheit der Schülerschaft.
"Über den Glauben wird hier nicht nur diskutiert, er wird gelebt", lobte der neue Schulpastor, Torsten Wiegmann, die Schule.
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