Hannover hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant verändert: Zu den rund 150 christlichen Kirchen sind mehr als zwanzig Moscheen, zwei alevitische Zentren, drei Synagogen, zwei Hindutempel, sechs buddhistische Zentren und viele weitere Orte religiösen Lebens hinzugekommen. Sie machen Hannover – früher durch und durch evangelisch-lutherisch – zu einer multireligiösen Stadt. Die Bedeutung zahlreicher spiritueller Orte reicht weit über die niedersächsische Landeshauptstadt hinaus.
Dieses Buch zeigt, wie die Religionen der Welt in Hannover heimisch geworden sind. Es versammelt grundlegende Informationen, Adressen, Kontaktdaten. Vor allem aber erzählt es Geschichten. Es lässt Männer und Frauen zu Wort kommen, die mit ihrem Engagement die Gemeinschaften tragen und miteinander ins Gespräch bringen.