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Landeswettbewerb Evangelische Religion zum Thema Zukunft

03. Juni 2019

Wie stellen Sie sich Ihre persönliche Zukunft vor? Und wie die Welt von morgen?

Im kommenden Schuljahr 2019/2020 schreibt die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen zum zehnten Mal den „Landeswettbewerb Evangelische Religion“ aus. Die Schirmherrschaft übernimmt Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne. Das Thema des Wettbewerbs lautet „Zukunft“. „In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, dass Schülerinnen und Schüler aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen kritisch reflektieren und mögliche Lösungswege aufzeigen“, sagt Tonne. „Der Landeswettbewerb bietet ihnen dazu eine gute Gelegenheit.“

Bei dem Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler vom 10. bis 13. Jahrgang mitmachen, die am evangelischen Religionsunterricht an einem Gymnasium, einer Gesamtschule oder einem Beruflichen Gymnasium teilnehmen. Sie sollen allein oder als Gruppe mit maximal fünf Personen ein Portfolio zum Thema Zukunft erarbeiten. Dabei geht es um die individuelle Beschäftigung mit zentralen globalen und theologischen Zukunftsfragen. Neben Powerpoint-Präsentationen können Collagen, kurze Videos oder frei verfasste Texte abgegeben werden. „Wichtig ist, dass in dem Portfolio erkennbar wird, wie sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Gedanken, Hoffnungen und Sorgen rund um das Thema Zukunft auseinandergesetzt haben,“ sagt Kirsten Rabe, Koordinatorin des Landeswettbewerbs und Dozentin am Religionspädagogischen Institut Loccum.

„Ich bin wirklich neugierig darauf, wie sich die Jugendlichen mit ihrer persönlichen Zukunft beschäftigen und vor allem darauf, wie ihre Visionen einer Welt von morgen aussehen werden“, sagt Kirsten Rabe. Die sieben Gewinner*innenbeiträge werden mit Geldpreisen zwischen 150 und 600 Euro ausgezeichnet; außerdem werden 100 Buchpreise vergeben. Vor zwei Jahren nahmen mehr als 700 Jugendliche teil. Der Wettbewerb ist initiiert und gefördert von der Hanns-Lilje-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Dammann-Stiftung.

Der Jury gehören Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung, Thomas Schlichting, Geschäftsführer der Heinrich-Dammann-Stiftung, Landessuperintendentin i.R. Oda-Gebbine Holze-Stäblein und Superintendent a.D. Wolfgang Loos sowie die beiden Preisträgerinnen von 2015/16, Sonja Meyer und Anna Schomaker, an.

Die Anmeldeunterlagen stehen ab dem 15. August 2019 auf der Homepage des RPI zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 27. September 2019; die Frist zur Abgabe der Portfolios endet am 15. Februar 2020. Die Prämierung der Siegerbeiträge wird am 25. Juni 2020 in Hannover stattfinden.

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