Die von der Schulstiftung im Bistum Osnabrück initiierte Aktion „Zusammen gegen Antisemitismus“ ruft auf, Stellung zu beziehen:
- Gegen judenfeindliche und diskriminierende Sprache
- Für respektvolles und überlegtes Sprechen über andere und mit ihnen
- Gegen falsche Vorurteile über Juden und andere religiöse Gruppen
- Für eigene begründete Urteile mit nachprüfbaren Argumenten
- Gegen Handlungen, die sich gegen jüdische Einrichtungen und Menschen richten
- Für gleiche Rechte für alle Menschen im Land, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Religion
Wer das will, muss mutig sein, gemeinsam ist es einfacher. Daher die Aktion: Zusammen gegen Antisemitismus.
Die Aktion ist zum 09.11.2019 gestartet. Plakate und Sticker in den Oberschulen, Gymnasien und Berufsbildenden Schulen der Stiftung wecken seitdem die Aufmerksamkeit für das Thema. Bis zum 27.01.2020 soll das Thema Antisemitismus und religiöses Mobbing in den Schulen bearbeitet werden.
Ziel ist es, dass am 27.01.2020, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und die Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01.1945, möglichst viele Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sich mit dem Tragen des Sticker zum Widerdstand gegen den Antisemitismus bekennen.
Sowohl öffentliche als auch freie Schulen sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Bitte nehmen Sie dafür Kontakt auf mit:
OSchR i.K. Dr. Winfried Verburg, Schulstiftung im Bistum Osnabrück, Domhof 2, 49074 Osnabrück, Telefon: 0541/318350, e-mail: W.Verburg@bistum-os.de