Vom 24.-26. März 2022 diskutieren Expert:innen aus Fakultäten, Hochschulen, Kirchen und Instituten, die für Studium, Referendariat und Fortbildung verantwortlich sind, und Vertreter:innen von Ministerien, Lehrer:innenseminaren, Schulleitungen sowie Referendar:innen und Studierende über die derzeitige Situation des Religionsunterrichts, die anstehenden Transformationsprozesse in der Professionalisierung von Religionslehrer:innen und deren Konsequenzen für Aus-, Fort- und Weiterbildung. Dabei spielen Fragen der konfessionellen Kooperation ebenso eine Rolle wie interreligiöse Lernprozesse, das Verhältnis von Ethik- und Religionsunterricht ebenso wie das Leitbild des Berufs oder Aspekte der Studienreform angesichts bereits überfrachteter Studiengänge und stetig wachsender Anforderungen.
Ziel der Tagung ist es, die strukturellen Herausforderungen theologisch-religionspädagogischer Bildung von Religionlehrer:innen zu identifizieren und Lösungsansätze zu diskutieren. Die Konsultation setzt kurze, pointierte Impulse, die zur Diskussion animieren, und schafft Raum für die Beteiligung möglichst vieler.