Bild: Andreanum Hildesheim

Schülerinnen und Schüler setzen Zeichen der Solidarität

03. März 2022

Evangelische Schulen sind kein Ort für Sprachlosigkeit und Ohnmacht, sondern für Sprachfähigkeit und getragenes, entschiedenes Tun.

Gymnasium Andreanum Hildesheim

Der Krieg in der Ukraine und die Bedrohung des Friedens in ganz Europa lösen bei den Schüler:innen Sprachlosigkeit und Ohnmacht aus.
Unsere Friedensandacht am Dienstag hat die Sprachlosigkeit genommen, heute haben wir ein Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung in der Ukraine gesetzt (s. Foto oben).

Am kommenden Mittwoch (9.3.) wird ein ehemaliger Schüler von uns, Arndt Künnecke (Abitur 1994), Professor für Staatsrecht und Politik und mit der Situation in der Ukraine vertraut, den Schüler:innen der Jahrgänge 11/Q1 Einblicke geben, erzählen und für Rückfragen zur Verfügung stehen.

Am kommenden Donnerstag (10.3.) planen wir eine gemeinsame Menschenkette vom Andreanum zum Mariano-Josephinum (unter Einbeziehung der anderen katholischen Schulen).

Vom 14.3. an wird (bis zu den Osterferien) die Ausstellung "Die Zerstörung Alt-Hildesheims" (22.03.1945, Stadtarchiv) in unserer Schule zu sehen sein, wir bieten Führungen an, um hier aus einer ganz anderen Perspektive (zeitlich distanziert, räumlich ganz nah) die Schrecken des Krieges zu thematisieren.

Die SV plant einen Spendenlauf am 17.3., damit wir neben dem zeichenhaften Tun für den Frieden auch konkrete Unterstützung für die vom Krieg betroffenen Menschen leisten können.

OStD i.K. Dirk Wilkening
Gymnasium Andreanum
HIldesheim, 3.3.2022

 

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Friedensgebet im Andreanum