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Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: Wie kann eine neue europäische (Un)Sicherheitsordnung gestaltet werden?

Der Beginn der russischen Vollinvasion in die Ukraine im Februar letzten Jahres markiert eine markante Zäsur der europäischen Sicherheitsarchitektur. Diese tiefgreifende Veränderung wird versucht mit dem Begriff der „Zeitenwende“ greifbar zu machen. Das alte Mantra, dass Frieden in Europa nur mit Russland erreicht werden kann, gilt als überholt. Vielmehr scheinen wir uns am Beginn einer Phase anhaltender Konfrontation zu befinden, in der eine zentrale Frage darin besteht, wie Sicherheit vor Russland organisiert werden kann – ohne dabei jedoch sämtliche Chancen auf einen längerfristigen Wandel zu einer friedlichen Konstellation in Europa völlig aus dem Blick zu verlieren.

Podiumsgäste:

Dr. Gesine Dornblüth
Lisa Heike, Referat „Russland, Belarus und EU-Beziehung zu Osteuropa“, Auswärtiges Amt, Berlin
Prof. Dr. Ulrich Schneckener
Prof. Dr. Michael Haspel


Moderation:

Dr. Thomas Müller-Färber