Bild: Christina Conti - stock.adobe.com

Do.It.Yourself.

Kulturpixel e.V., Hannover
Gesellschaftliche Vielfalt im Blick

Wohin man auch blickt: Es gibt viel zu tun. Klima retten, Plastik vermeiden, Rassismus entgegentreten, Jugend stärken, Generationen verbinden, Demokratie stärken. Wer soll das alles machen?
Damit wir nicht mutlos werden, gehen wir raus in die Welt und rein in die Arbeit. Dabei soll nicht nur Fridays for Future ein Vorbild sein: Selber gründen, Aktionen starten, Material selber machen, andere Menschen finden, Stadtteil checken, Selbstermächtigung, Machtstrukturen aufbrechen, Mut machen, Geld organisieren, Werbung machen, Hilfe suchen. Das geht! Viele junge Menschen machen das sehr erfolgreich. Wie das geht, wollen wir mit eigenen Ideen und Beispielen erarbeiten. Diese können sich an den genannten Themen orientieren oder ganz eigene Gedanken sein.

Im Workshop werden konkrete und reale Beispiele (Vereine, Aktionsgruppen, Jugendkulturen, etc.) kurz präsentiert und beispielhaft und schrittweise vorgestellt. In einem zweiten Schritt können eigene Ideen in echte Aktionen umgesetzt werden. Gearbeitet wird im Plenum und in Kleingruppen, mit Stift und Papier aber auch digitalen Medien. Ergebnisse können graphisch/schriftlich festgehalten und dann natürlich genutzt werden.

 

Jeweils zwei von unseren Referent*innen führen einen Workshop durch:

Antje de Haan studierte im Bachelor Religions- und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Hier absolvierte sie außerdem den Master „Transkulturelle Studien“ mit einem Fokus auf Kultur & Wirtschaft. Zurzeit arbeitet sie für ein internationales Unternehmen aus Japan im Marketing und Vertrieb. Schwerpunktthemen sind: Trans-/Interkulturelle Kommunikation, Unternehmenskultur, Expatriates, Flucht und Migration, Regionaler Schwerpunkt: Japan

Theresa Hertrich studierte Afrikanistik und Germanistik an der Universität Leipzig sowie Geschichte und Religionswissenschaft an der Uni Bremen, wo sie ihren Bachelor erwarb. Sie ist zertifizierte interkulturelle Trainerin und führt Workshops mit diversen Ausrichtungen durch. Dazu zählen Diversity Trainings als auch Demokratiebildung. Sie beschäftigt sich darüber hinaus mit macht- und rassismuskritischer Bildungsarbeit und arbeitet hierzu mit verschiedenen Trägern und Personengruppen zusammen. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, vor allem Jugendliche zu sensibilisieren und zu stärken. Darüber hinaus arbeitet sie freiberuflich als Gruppenbegleiterin in einem Museum, die Arbeit mit Jugendlichen steht hier im Vordergrund.

Marcus Oberreuter studierte Religionswissenschaft, Philosophie, Islamwissenschaft, Judaistik und Geographie in Münster, Kairo, Kyoto und Bremen. Er arbeitet als Dozent für Geschichtsdidaktik, Buddhismus und japanische Religionen sowie als Lehrer für die Fächer Geschichte, Geographie, Politik und Ethik/Religion in Bremen und Niedersachsen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind kritische Medienbildung, Antirassismus/Antisemitismus, islamische Religionskunde, religionskundliche Bildung und Religionswissenschaftspädagogik sowie Sozialgeographie und Nachhaltigkeit.

Julie Soenens studierte Kulturwissenschaft in Koblenz und Migrationsmanagement in Lüneburg. Nach ihrem Studium führte es sie vom Marketing zu einer NGO, die in Niedersachsen die Interessen von Migrant*innen und Geflüchteten gegenüber der Landesregierung sowie den Bildungsinstitutionen vertritt. Unter anderem leitete sie dort Projekte zur politischen Bildung. Diese Arbeit führt sie nun als freiberufliche Trainerin fort. Ihre Schwerpunkte liegen in Workshops zu Demokratiebildung, Geschlechtergerechtigkeit, Diversity und Critical Whiteness. Momentan qualifiziert sie sich außerdem als Betzavta-Trainerin

Hinweise

Eine Buchung ist vom 28.09. - 09.10.2020 durch untenstehenden Link möglich. Dort finden Sie dann auch den Termin/die Termine, an denen dieser Workshop angeboten wird.

Zur Anmeldung/Buchung